Von der Frührenaissance zur neuen Sachlichkeit

In Ulms neuer Mitte liegt die Kunsthalle Weishaupt, die in einem architektonisch beeindruckenden Bau mit großzügigen Glasflächen zeitgenössische Kunst aus größtenteils eigenem Bestand zeigt.

Erstmalig in Deutschland wird Vittore Carpaccio anlässlich seines 500. Todestags in der Staatsgalerie Stuttgart eine eigene Ausstellung gewidmet. Mit rund 50 Leihgaben berühmter Museen führt die Ausstellung eindrucksvoll vor Augen, wie sich Carpaccio als einer der erfolgreichsten Künstler der Frührenaissance in Venedig positionieren konnte. Ihm werden ausgewählte Werke Bellinis gegenübergestellt. Am Nachmittag widmen wir uns der von führenden Vertretern des „Neuen Bauens“ errichteten Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Wir besichtigen das Museum im Le Corbusier-Haus, welches zum UNESCO-Welterbe zählt. 

Die Kunsthalle Mannheim blickt zurück ins Jahr 1925 auf die bedeutendste Ausstellung ihrer über 100-jährigen Geschichte. Die „Neue Sachlichkeit“ wird digital und mittels Leihgaben thematisiert. Die damalige Ausstellung ist kritisch ergänzt und versucht mit ca. 200 Arbeiten die Epoche zu charakterisieren. Als pfälzische Residenz erlebte Mannheim seine Blütezeit. Wir besichtigen das eindrucksvolle Barockschloss – das zweitgrößte Europas.

Anlässlich ihres 90. Geburtstages präsentiert das Museum Würth einen Querschnitt zum Schaffen eines der bemerkenswertesten Künstlerpaare des 20. Jh. – Christo und Jeanne-Claude. Die Ausstellung wird aus der eigenen Sammlung generiert, stellt diese doch einen der größten Bestände an Arbeiten des Künstlerpaars weltweit dar. Im Anschluss an die Besichtigung Antritt der Heimreise.